Aus der Türkei kommend, haben wir 8 Stunden Zeit für den Transit durch Bulgarien. Corona-Regularien. Wir fahren wieder bzw. weiter an der Küste des Schwarzen Meers entlang nach Rumänien. Vama Veche ist der erste Ort direkt hinter der Grenze und direkt am Schwarzen Meer. Wir erwarten einen charmanten Hippieort und treffen auf einen rumänischen Ballermann. Die Zeit, in der sich hier Erzählungen nach, Alternative am Strand zu Gitarrenmusik versammelten, campten und frischen Fisch grillten, scheint zumindest in diesem Corona-Sommer am Wochenende vorbei. Jetzt ziehen partyfreudige Rumäninnen und Rumänen jeden Alters durch die belebte Fußgängerzone, die von Imbissbuden und Neonlicht gesäumt ist. Wir suchen Nachtruhe auf einem Campingplatz und vergewissern uns am nächsten Morgen nochmal, dass wir hier nicht am richtigen Ort für uns sind. Am Strand greifen sich die Sonnenschirme gegenseitig die Sonne ab und bieten denjenigen Schatten, die ihre halbnackten Körper noch nicht verbrutzelt haben. Männer haben hier auf jeden Fall mehr zu gucken als Frauen. Schade ;). Wir machen uns zügig auf ins andere Extrem, ins einsame Donaudelta.

Donaudelta: Mückenmekka und Irrgarten aus Schilf
Vorgewarnt von meinen Eltern, dass das Donaudelta ein Mückenmekka ist, wägen wir uns am späten Nachmittag draußen noch in trügerischer Ruhe und genießen unseren schönen Stellplatz direkt am Wasser eines Donauarms. Naiv. Kaum hat sich die Sonne am Horizont gesenkt, umschwirren und umschwärmen uns die Mücken in Scharen. Plötzlich, als hätte jemand ein großes unsichtbares Tor in der Luft geöffnet. Wir fliehen ins Auto und trotzdem – die Plagegeister kriechen durch kleine Ritzen an den Rändern der Mückennetze vor den Fenstern. Unentspannt! Wir lernen. Am nächsten Tag sind wir vorbereitet auf den Moment X, an dem wir erstmalig angeflogen werden. Wir haben frühzeitig gegessen und Hendrik hat alle Ritzen an den Fenstern mit Antimückenspray präpariert. So verbringen wir einen entspannten Abend in unserer Mückenfestung.
Tagsüber ist es heiß und schwül und ich will am liebsten ins kühle Wasser springen. Leider keine gute Idee, neben vielem Kraut, Schilf und schlammigen Boden laden mich vor allem die Blutegel aus. Was hält uns dann hier? Das kleine Abenteuer: Wir möchten eine Kanutour mit Übernachtung machen. Nur vom Wasser aus erschließt sich einem die Weite, Einzigartigkeit und Schönheit des Deltas: über mehr als 5000 Quadratkilometer erstreckt sich eine größtenteils unberührte Natur aus Wasser und Pflanzen, Heimat für die größten Pelikankolonien und viele weitere Vögel. Brauchen wir noch ein Kanu! Dies machen wir nach einer Recherche-Weile bei einer Pension in Crisan ausfindig, einem der Dörfer im Delta, die man nur auf dem Wasserweg erreicht. Wir lassen Wuddi am Hafen von Tulcea stehen und begeben uns mit unseren großen Rucksäcken, vollgepackt mit Campingutensilien, auf die Fähre, die die kleinen Orte im Delta ansteuert. Nach gut zwei Stunden Fahrt kommen wir in Crisan an. Vor fast jedem der Häuser, die sich an der Wasserfront aufreihen, ist ein Motorboot angebunden, das Auto des Donaudeltas. Die traditionellen Holzkanus sind überholt, wie die Pferdekarren an Land. Hobby, Sport und teils Einkommensquelle ist das Angeln und Fischen. Wir essen und übernachten in der Pension, die das Kanu verleiht und brechen am nächsten Morgen ungewohnt früh auf. Ausgerüstet mit Wasser, Essen, Campingsachen und Klamotten für zwei Tage und eine Nacht irgendwo im nirgendwo. Aber ganz sicher umgeben von viel Donauwasser, viel Schilf und vielen Mücken. Es ist ruhig, nur das gleichmäßige Eintauchen der Paddel ins Wasser und das Reinplanschen der Frösche von den Seerosenblättern ist zu hören. Schon nach ein paar Hundert Metern sind wir nur noch umgeben von blau und grün. Das Wasser ist vollkommen gesäumt von Schilf. Der Pensionsinhaber hat uns auf einer Karte gekennzeichnet, wo wir abends unser Zelt aufschlagen können. Trockener, fester Boden ist rar. Das Delta ist ein Irrgarten aus Kanälen, Seen und schwimmenden Schilfinseln, die die gesamte Landschaft kontinuierlich verändern. Kanäle und Zugangswege zu Seen, die auf Hendriks Karten und Satellitenbildern frei passierbar aussehen, sind es teils nicht mehr. Dafür hat woanders eine schwimmende Insel vielleicht wieder einen Weg freigemacht. Spannend wie auf Schatzsuche. In einem ersten Seitensee, den wir erfolgreich ansteuern, sehen wir eine erste Gruppe von Pelikanen mit ihren unverwechselbaren Schnäbeln mit dem dehnbaren Hautsack. Als wir uns gegen Mittag schon der beschriebenen Stelle nähern, an der wir unser Zelt aufschlagen können, überlegen wir kurz: Es ist noch so früh am Tag und es ist so heiß ohne Schatten am Ufer. Zudem haben wir auf den letzten Kilometern Kanal so einige potenzielle Zeltplätze gesehen. Da geht noch was, entscheiden wir und paddeln munter weiter durch die Kanäle und Seen. Teils müssen wir durch enge Passagen staken oder schwimmende Inseln umfahren. Und dann tritt am späten Nachmittag das ein, was eintreten musste: Kilometer für Kilometer ist weit und breit kein festes Ufer in Sicht, nur Wasser und Schilf. Unsere Arme werden müde und wir wissen, was auf uns zukommen wird, wenn die Dämmerung eintritt und wir noch nicht im mückendichten Zelt hocken. Auf gut Glück paddeln wir auf einem See in die Richtung, in der in der weiten Ferne einzelne Bäume zu sehen sind und wir haben Glück. Vor der Dämmerung finden wir am Ufer unter einem Baum eine trockene Stelle. Wie man sich freuen kann, festen Boden unter den Füßen und einen Platz fürs Zelt zu finden, der nicht wegschwimmt! Letztendlich machen Anstrengung und Bangen den Feierabend umso feierwürdiger. Längst erwiesen und erprobt: Schöne Aussichten plätschern irgendwann so dahin, während die intensiven Erlebnisse hängen bleiben.
Am nächsten Tag auf dem Rückweg paddeln wir gerade auf einen großen See, als eine Gruppe von Pelikanen hinter einer Schilfinsel auffliegt und sich einige Meter weiter bei einer Gruppe von Kormoranen niederlässt. Wie bestellt! In Crisan beobachten wir noch etwas das Dorfleben inmitten des Donaudeltas, bevor es am nächsten Morgen mit der Fähre zurück aufs Festland geht.
Die Karpaten warten
In Zentralrumänien wartet wieder eine ganz andere Landschaft auf uns. Die weitläufigen Karpaten mit ihren Wäldern bieten ein Paradies zum Wandern und Mountainbiken. Und zum wild stehen.
Auf der Suche nach einer Wasserquelle nahe unseres Stellplatzes bei Kronstadt begegnet Hendrik nachmittags einem Braunbären. Der Bär stellt sich auf die Hinterbeine und ist damit in etwa so groß wie Hendrik und mindestens genauso erschrocken wie er. Bevor Hendrik ein Beweisfoto machen oder die Flucht ergreifen kann, ist der Bär schon wieder im Dickicht des Waldes verschwunden. Seitdem sind wir doppelt auf der Hut, packen alles Essen und allen Müll immer geruchsdicht weg – wenn wir auf Mehrtagestouren unterwegs sind, in einen wasserdichten Sack mit ordentlich Abstand zum Zelt. Einen Schreckensmoment erleben wir eines Abends an einem Stellplatz mitten in der Natur, als wir nach dem Essen noch gemütlich draußen sitzen. Um uns herum ist es bereits dunkel, als wir ein Hecheln hören. Wir drehen uns um und sehen die Umrisse eines recht großen Tieres auf allen Vieren auf uns zukommen. „Weg“ schreit Hendrik (Anm. Hendrik: Ich habe gehofft er versteht mich), wir stürmen ins Auto und knallen die Schiebetür zu. War das ein Bär?! Durch das Fenster schauen wir, wie aus einem Tierbeobachtungsturm, nach draußen und entdecken ein Paar funkelnde Augen im hohen Gras. Sie gehören zu einem großen, aber völlig harmlos aussehenden Hund, der uns genauso neugierig beäugt, wie wir ihn. Er hat es sich vor Wuddi gemütlich gemacht. Nach dem kräftigen Adrenalinstoß wagen wir uns nur langsam wieder heraus. Der Hund kommt auch am Folgeabend wieder, vielleicht will er uns über Nacht vor Bären beschützen?!

Abstecher nach Schaal, Wurmloch und Hermannstadt (Sibiu)
Wir wollen eine mehrtägige Kammwanderung über die Făgăraș-Karpaten machen und warten auf stabiles Wetter am Stück. Währenddessen machen wir einen Abstecher in das kleine Dorf Schaal, in dem ich als Kind mit meiner Familie zum ersten Mal war und später nochmal während des Studiums. Meine Erinnerungen beinhalten Pferdekarren, Wasserbüffel, Gänse auf der Dorfstraße und Kühe, die auf dem Nachhauseweg vom Weiden zielsicher vor dem Hoftor ihrer Besitzer stehen bleiben. Das Bild ist nun ein anderes: die Dorfstraße ist asphaltiert, ordentlich mit weißen Streifen an den Seiten und in der Mitte. Wasserbüffel, Kühe und Gänse gibt es nicht mehr. Die Haltung lohne sich nicht mehr für die Dorfbewohner in Zeiten von Kaufland, Penny und Co. Anstelle wird eifrig Mais angebaut und wohl häufig – um die Arbeit möglichst effizient und wirtschaftlich zu gestalten – mit chemischen Düngern à la Glyphosat versorgt. Oder versaut. Das ist wohl Fortschritt auf dessen Weg einiges verloren geht vom authentischen Zauber.
Geblieben sind die bunten Steinhäuser, die mit ihren großen hölzernen Hoftoren die Dorfstraße säumen und die Kirchenburg mit dem Pfarrhaus. Hier besuchen wir Hanni und Fritz und parken Wuddi im Hof. Der Kontakt ist über meine Eltern entstanden. Hanni und Fritz sind Siebenbürger Sachsen und in Schaal aufgewachsen. Vor knapp 900 Jahren hat der ungarische König deutsche Siedler eingeladen, sich in Transsilvanien, dem „Land hinter den Wäldern“ niederzulassen, um diese fruchtbare Gegend zu bewirtschaften und das Land vor den Übergriffen der Türken zu beschützen. So entstanden hunderte deutsche Dörfer im heutigen Rumänien. Im Dorfmittelpunkt stand – wie im Mittelpunkt des Lebens der Dorfbewohner – die Kirche. Neben ihrer religiösen, kulturellen und sozialen Bedeutung erfüllte sie hier jedoch noch einen weiteren Zweck: den Schutz aller Dorfbewohner bei feindlichen Angriffen sicherzustellen. Dafür wurden die Kirchen im Laufe der Jahrzehnte und -hunderte mit Schießscharten, Wehrtürmen und Mauern aufgerüstet. In diesen Wehrkirchen hatten die Dorfbewohner Kornkammern, um sich auch im Falle längerer Belagerungen verschanzen und versorgen zu können.
Kleiner fun-fact für Partnerschaftskonflikte: wenn sich ein Paar im Dorf scheiden lassen wollte, wurde es für zwei Wochen in ein Zimmerchen im Wehrturm gesperrt. Dort gab es nur ein Bett, einen Teller, ein Besteck sowie Brot und Wasser zum teilen. Genug Zeit und Grund sich zusammen zu raufen. Es heißt, dass in 300 Jahren nur ein einziges Ehepaar nach den zwei Wochen intensiver Zweisamkeit die Scheidung beantragte.
Die Siebenbürger Sachsen blicken auch auf eine bewegte jüngere Geschichte zurück. Nach dem zweiten Weltkrieg wurden viele von ihnen zur Zwangsarbeit nach Russland verschleppt, ihre Höfe wurden enteignet, später folgten erschwerte Lebensbedingungen unter der kommunistischen Diktatur von Ceausescu. Spätestens mit dem Zerfall der Diktatur und der einhergehenden Öffnung des Landes wanderten die meisten Siebenbürger Sachsen nach Deutschland aus. Von diesen Ereignissen können Fritz und Hanni ganz persönlich aus ihren Leben und dem ihrer Eltern berichten. Auch die beiden sind mit ihren Kindern nach Deutschland ausgewandert, wo sie heute die meiste Zeit leben. In bleibender Verbundenheit mit ihrer Heimat Schaal haben sie jedoch in den letzten Jahrzehnten das alte Pfarrhaus renoviert und sich und Besuchern ein kleines Paradies mit einem großen Garten und ein paar Tieren geschaffen.
Wir bekommen die Schlüssel zur Kirchenburg und schauen uns um. Die Fenster sind kaputt, heute suchen Vögel und Mäuse hier Zuflucht. Gleichzeitig ist etwas von der alten Schönheit erhalten geblieben und wenn man auf die Liedertafel schaut, auf der noch die Liedernummern des letzten Gottesdienstes aufgeführt sind, scheint ein bisschen Vergangenheit in diesen hohen Räumen noch lebendig zu sein. Von Schaal aus machen wir eine Wanderung ins Nachbardorf Wurmloch. Dort klettern wir über provisorische Leitern hoch auf den Turm der Kirchenburg, die mittlerweile zum UNESCO-Weltkulturerebe ernannt wurde.
Geblieben sind neben der geschichtsträchtigen Architektur und wenigen Siebenbürger Sachsen, die deutsche Sprache, die sich unter anderem in den Ortsnamen wiederfindet: Hermannstadt, Kronstadt, Schäßburg, Wurmloch…. und im schönen Hermannstadt deutsche Schulen, eine deutsche Buchhandlung, eine deutsche Wochenzeitung und einige deutsche Restaurants und Hotels.
Kammwanderung in den Făgăraș-Karpaten
Sonnenschein soweit die Wettervorhersage reicht. Unsere 6-tägige Wanderung über die Făgăraș-Karpaten kann starten! Über Fritz und Hanni bekommen wir den Kontakt von Maria, die mit ihrem Mann in Turnu Roșu, dem Ausgangspunkt unserer Wanderung, wohnt. Sie empfängt uns mit ausgestreckten Armen und führt uns zu dem Haus ihres Sohnes, der hier nur Urlaube und Wochenenden verbringt. Wir dürfen Wuddi im Hof parken und das Haus nutzen. Luxus!
Am nächsten Morgen geht es los. Mit unseren schweren Rucksäcken schwitzen wir die Berge hoch. Es lohnt sich: die Wegführung hoch und runter über den Karpatenkamm ist toll, die kommenden Tage haben wir super Aussichten und finden schöne Zeltplätze.








Tagsüber ist T-Shirt Wetter, abends zieht ein kräftiger kalter Wind auf, der die Zeltwände nach innen drückt, während wir uns in unseren warmen Schlafsäcken verkriechen. Wir begegnen wenigen rumänischen Wanderern, die so wie wir unterwegs sind und streckenweise ein paar Tagestouristen. Ansonsten gibt es hier oben, zwischen 1400 – 2450m Höhe nur Hirten, die dem – normalerweise sehr wechselhaften – Wetter trotzen. Nach 5 Nächten im Zelt folgt etwas wehmütig der Abstieg. Das unterwegs und flexibel sein mit Zelt in der Natur, die Ruhe in den Bergen, das hat uns sehr gut gefallen. Unten, am Fuße der Karpaten angekommen, müssen wir nun noch irgendwie zurückkommen zu unserem Ausgangspunkt und Wuddi. In einer kleinen Bäckerei erfahren wir, dass hier weder Bus noch Taxi fahren, der nächste Bahnhof noch entfernt ist und die Züge unregelmäßig verkehren. Aus Gastfreundschaft und wahrscheinlich auch etwas Mitleid schenkt der Bäcker uns zwei Kaffee und zwei Wasserflaschen und wünscht uns Glück für´s trampen. Wir wollen gerade unsere Daumen rausstrecken, da halten Christina und Arthur neben uns. Den beiden waren wir wenige Stunden zuvor bei unserer Pause an einer Hütte begegnet. Da hatten sie uns nett angesprochen und Obst geschenkt. Jetzt laden sie uns verlodderte Wanderer kurzerhand ins Auto ein und fahren uns selbst bis nach Turnu Roșu. Für sie bedeutet das 2-3 Stunden zusätzliche Fahrtzeit hin und zurück. Bevor wir uns verabschieden, schenkt Christina uns noch zwei Glücksarmbänder, die sie bis gerade selbst getragen hat. Was für ein Glück und was für eine Hilfsbereitschaft! Wir laden die beiden herzlich nach Münster ein.
Die nächsten Tage legen wir die Füße hoch, genießen die Weite des Gartens und Hauses und den Internetempfang. Wir dürfen solange bleiben, wie wir möchten und seien auch in Zukunft herzlich willkommen. Als ob das noch nicht genug wäre, versorgt uns Maria mit allen möglichen selbstgemachten Leckereien und lädt uns zum Wein trinken ein. Wie gerne hätte ich mich richtig mit ihr unterhalten. Herzlichkeit spricht zwar für sich, darüber hinaus kommen wir jedoch leider nicht.
Bikepacking in Siebenbürgen
Genug entspannt, Hendrik hat uns eine dreitägige Bikepacking-Tour durch die Dörfer und Wälder Siebenbürgens zusammengestellt. Mit der Erlaubnis eines netten Polizisten parken wir unser Auto vor der Polizeistation in Schäßburg und fahren mit unseren Mountainbikes und Hänger los. Durch eine malerische Landschaft: Dichte Wälder, weite Wiesen, sanfte Hügel, volle Obstbäume und knorrige Eichen. Grün soweit das Auge reicht. Nur unterbrochen von den pastellroten Dachziegeln der siebenbürgischen Dörfer. Die traditionellen Häuser hier öffnen sich hinter den Hoftoren an der Straße weit nach hinten raus mit Sommerküche, Stall, Gemüsegarten, Obstbäumen und Feldern. Hinter so einem Haus in Kreuzdorf schlagen wir unser Zelt im Garten auf.
Zurück in Schäßburg stehen wir noch zwei Tage auf einer schönen Waldlichtung und schmieden unseren nächsten Plan. Dadurch, dass Corona uns einen Strich durch unsere Zielorientierung Südosten gemacht hat, planen wir jetzt Häppchenweise und im Zickzack. Nächstes Ziel: Montenegro. Von dort aus wollen wir die „Peaks of the Balkan“ Wanderung starten.
Fazit nach 5 Wochen Rumänien
Uns hat es sehr gut gefallen in diesem schönen und spannenden Land: Wilde, vielfältige und einzigartige Natur. Ganz uneigennützig gastfreundliche und hilfsbereite Menschen. Schöne Städte und urige Dörfer. Eine bewegte Geschichte. Und Einblicke in gefühlt vergangene Zeiten mit Pferdekarren und verwegenen Hirten.
Weitere Eindrücke aus dieser Zeit gibt es hier im Fotoalbum.
Hi to you both.What a truly remarkable journey the two of you are having,no need to be locked in the church after all you have been through!!!.
What grand memories you will have to look back on,most interesting to read about all your travels and experiences.
Anna you write so well ,it is just like being there.
Regards Adrian
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Liebe Anna, nach unserem Besuch in Münster Ende August habe ich Deinen Reisebericht verfolgt. Euer Blog ist ein einzigartige Werbung für sanften Tourismus und die völkerverständigende Wirkung des Reisens. Deine Menschen- und Landschaftsbeschreibungen sind lebhaft und einfühlsam … Eure Wanderungen und Biketouren sind sicher nicht für viele zur Nachahmung empfohlen, aber eindrucksvoll beschrieben.
Ich drücke die Daumen für eure weitere Reise und freu mich auf die nächsten Berichte.
Viele herzliche Grüße aus Aschaffenburg
Detlef
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